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...grüß Gott
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Wo steckt das Gold der Deutschen?
04.08.2012 · Die Bundesbank hat die zweitgrößten Goldreserven der Welt. Der Schatz soll das Vertrauen der Bürger ins Geld stärken. Doch ein Großteil des Goldes lagert im Ausland. Seit langem hat es keiner mehr gesehen. Womöglich ist es nicht mehr da.
hier der ganze Artikel...
http://www.faz.net/aktuell/finanzen...n-11844207.html
echtzeit nachrichten
http://www.boerse-go.de/jandaya/#!Ticker/Feed/?n=TopNews
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ngrid Heinritzi, Freie Wirtschaftsjournalistin 10 / 08 / 2012
Gold rückt ins Rampenlicht
Auch in Dollar gemessen dürfte der Goldpreis bald einen neuen Schub nach oben bekommen. Das zeigt zumindest die Charttechnik und das saisonale Profil des Krisenmetalls. Ein Kaufsignal entsteht gerade.
Der Goldpreis konnte sich in den vergangenen Wochen rund um die Marke von 1600 US-Dollar je Unze halten. Das ist ein sehr gutes Zeichen, denn dadurch löste sich Gold etwas aus der Umklammerung des US-Dollar und schwankt nicht mehr nur entgegengesetzt zu dessen Stärke oder Schwäche. Dass die Musik für deutsche Goldanleger noch in helleren Tönen spielt, zeigt ein Blick auf den Goldkurs in Euro. Mit rund 1300 Euro notiert das Edelmetall nur 56 Euro unter seinem Allzeithoch von 1356,11 Euro vom 9. September 2011. In Dollar liegt der Goldpreis dagegen noch weit unter dem Höchstkurs von 1921,15 Dollar.
Behalten die Anleger Recht, dann dürfte Gold in den kommenden Wochen weiter steigen. Denn immerhin flossen den Gold-ETCs in den vergangenen Wochen rund 53 Millionen Dollar an neuen Geldern zu.
Diese Bewegungen konnten auch das charttechnische Bild beim Gold weiter aufhellen. Zwar hat sich bei 1620 Dollar ein Widerstand nach oben aufgebaut, an dem sich der Goldpreis bisher die Zähne aus biss. Doch es hat sich auch ein sanfter Aufwärtstrend gebildet, der derzeit bei rund 1560 US-Dollar notiert. Bis etwa dorthin könnte der Goldpreis an einem schwachen Tag sogar konsolidieren, ohne das positive Chartbild zu zerstören.
Doch es ist eher von einem Ausbruch über diese 1620 Dollar auszugehen. Denn es entsteht beim MACD-Indikator auf Wochenbasis gerade ein Kaufsignal. Aktuell ist dieser Trendindikator noch neutral zu werten. Auf Tagesbasis war solch ein Kaufsignal dagegen schon so um den 20. Juli gekommen. Ein Signal auf Wochenbasis dürfte Beachtung unter Anlegern finden und somit zu Käufen beim Gold führen. Ein erstes Kursziel wäre der Abwärtstrend, der bei zirka 1670 US-Dollar verläuft. Da dieser sehr nahe ist, wird die Kraft wohl ebenfalls dort zu einem Ausbruch reichen. Dann kann der Goldpreis die 1800 Dollar in Visier nehmen. In Euro gerechnet bedeutet dies bereits ein deutliches neues All-Time-High.
Das ist nicht unbedingt eine sich selbst erfüllende Aussage, dass der Goldpreis steigt, denn hinter dem Goldpreisanstieg stehen weit stärkere Kräfte als nur Charttechnik beachtende Anleger. So unterstützt vor allem die Aussicht auf weitere Lockerungen der Geldpolitik weltweit und der damit aufkeimenden Inflationsgefahren. EZB-Präsident Mario Draghi – bereits Super-Mario genannt – machte zumindest verbal die Schatztruhe der Europäischen Zentralbank auf, auch wenn vergangene Woche etwas zurück gerudert wurde.
Brancheninsider wie Nick Holland, der Vorstandschef des größten Goldproduzenten Südafrikas, Gold Fields, hält einen Goldpreis von 2000 US-Dollar bis zum Jahr 2015 für möglich. Weiter aus dem Fenster lehnt sich der Chairman des kleineren kanadischen Goldproduzenten Agnico-Eagles Mines: James Nasso kann sich auch einen Goldpreis von 3000 Dollar je Unze in den nächsten 24 Monaten vorstellen.
Einen höheren Goldpreis benötigen auch die Goldproduzenten. Denn wie die teils unerwartet schwach ausgefallenen Quartalsergebnisse der Goldminen gezeigt haben, sind die Kosten stark gestiegen und die einfachen Goldlagerstätten ausgebeutet. Aufbau von Minen und Abbau von Gold wird also nicht mehr günstiger werden. Neben der charttechnischen Betrachtung ein weiteres Argument, um sich Gold ins Depot zu legen. Dabei können auch Goldminen durchaus lukrativ sein, denn vor allem kleinere Produzenten arbeiten oft sehr produktiv. Dadurch werden sie dann zu Übernahmezielen für die großen Produzenten.
Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar.
http://www.miningscout.de/Kolumnen/...age_1/_76/__782
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Gold verliert seinen Glanz
18.05.2013
Analysten schließen jetzt Notierungen unter 1000 Dollar nicht mehr aus.
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Am 11.11 war es wieder soweit: In Köln, Düsseldorf und Mainz feierten die Karnevals-Jecken den Beginn der neuen Karnevals-Session. Wenig zu feiern haben hingegen - mal wieder - die Gold-Anleger. Der Goldpreis ist nun doch wieder unter die Marke von 1.100 USD/Unze gefallen.
Die vergangenen Wochen waren mal wieder brutal für Gold-Fans. Innerhalb von rund 3 Wochen hat der Goldpreis -120 USD/Unze oder -10% verloren. Das ist wirklich heftig. Dadurch - und das ist das größte Problem - fiel Gold auf ein neues Jahrestief und markierte den tiefsten Stand seit Februar 2010!
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Damit erleben wir bei Gold leider ein frisches Verkaufssignal. Das ist gar nicht gut. Nun müssen wir davon ausgehen, dass die Marke von 1.000 USD/Unze also doch noch angegriffen wird. Dies ist um so besorgniseregender, da der November historisch eigentlich ein sehr starker Monat für Gold ist.
Es droht also doch noch die finale Kapitilationsphase bei Gold. Denn wenn Gold die magische Marke von 1.000 USD/Unze testet, werden die Hedge Fonds definitive versuchen, Gold auch unter diese Marke zu drücken. Die Zielzone der Gold-Fachleute auf der "Edelmetall- und Rohstoffmesse" liegt dann im Mittelwert bei rund 870 bis 850 USD/Unze.
Kurzfristig wird es also noch mal eine richtig harte Zeit für Gold-Anleger. Das Abwärtspotential würde nach diesen Prognosen weitere -20% beantragen. Aber mittelfristig ist diese Entwicklung sogar positiv zu sehen, Denn dann ist die Gold-Korrektur endlich "sauber", da wir die finale Ausverkaufsphase bei Gold gesehen haben.
Gold: Hedge Fonds drücken den Goldpreis
Der heftige Einbruch bei Gold hat viele Anleger überrascht (mich inklusive). Es könnte dann im kurzfristigen Zeitfenster sogar noch wesentlich schlimmer werden. Wenn Gold keine deutliche Gegenbewegung startet, dann wird Gold auch das Börsenjahr 2015 im Minus abschließen.
Das bedeutet: Nach 2013 und 2014 würde Gold auch 2015 im Minus abschließen. Das wäre damit das 1. Mal seit 1997(!), dass Gold 3 Verlustjahre in Folge hätte. Das ist ein starkes Verkaufssignal, was sich mit einem mögliche Einbruch unter die Marke von 1.000 USD/Unze decken würde.
Aber es ist auch wichtig, die ganze Korrektur im langfristigen Blickwinkel zu betrachten. Davor hatten wir eine Phase, wo Gold 12 Jahre in Folge (!) in jedem Jahr angestiegen ist. So eine Phase hat es vorher noch nie gegeben. Da ist eine Korrekturphase von 3 Jahren im absolut normalen Rahmen.
Der Hintergrund für den jüngsten Einbruch beim Goldpreis sind massive Verkäufe von Hedge Fonds. Diese hatten sich im September sehr stark auf der Long-Seite positioniert. Offensichtlich waren die Hedge Fonds-Manager davon ausgegangen, dass Gold seinen Boden gefunden hatte und die US-Notenbank FED die Zinswende auf 2016 verschieben würde.
Doch der Ausbruch nach oben blieb aus. Als der Goldpreis nach unten drehte, gerieten die Hedge Fonds in Schieflage - und verkaufen seitdem gnadenlos und um jeden Preis. Zudem scheinen Short-Positionen in Erwartung der Zinswende der FED im Dezember aufgebaut zu werden. In dieser Phase ist es das Beste, passiv an der Seitenlinie abzuwarten. Es gibt Börsenphase, die so unkalkulierbar sind, dass es besser ist, mal nichts zu machen.
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