Warum andere auf Ihre Kosten immer reicher werden ... und welche Rolle der Staat und unser Papiergeld dabei spielen
Das Geld kommt vom Staat! Das stellt eigentlich niemand infrage. Sollten Sie aber. Denn Deutschland hat wie alle Länder der Welt ein reines Papiergeldsystem, in dem neues Geld aus dem Nichts entsteht. Andreas Marquart und Philipp Bagus zeigen Ihnen, wie Geld entsteht und warum unser jetziges Geld schlechtes Geld ist. Weiter lesen
Grüner Fisher: "Dividenden nicht überbewerten" Attraktiv in unsicheren Zeiten
Auch wenn sich die globalen Aktienmärkte tendenziell im Erholungsmodus befinden, bleiben die Nerven der meisten Anleger angespannt. Die Schlagzeilen warnen weiterhin vor dem Schlimmsten, dementsprechend sind Anlagetaktiken für unsichere Zeiten gefragt. Eine hohe Aufmerksamkeit wird dabei den Dividenden zuteil. Es ist nicht ungewöhnlich, dass dividendenstarke Strategien verstärkt in den Fokus rücken, sobald die Aktienmärkte ihre negative Seite der Volatilität zeigen. Dividenden stehen für laufende Erträge und versprechen somit eine vermeintliche Stabilität für das Portfolio. Wie hilfreich sind sie tatsächlich für den langfristigen Anlageerfolg?
Keine Zusatzrendite
Ein Großteil der Anziehungskraft von Dividenden in Zeiten mit hohen Schwankungsbreiten g ... Artikel lesen
Grüner Fisher: "Aktienmärkte unter Beschuss" 2022 im Krisenmodus
Am vergangenen Wochenende hat Russland die ukrainische Souveränität geleugnet, die abtrünnigen Provinzen des Landes - Luhansk und Donezk - offiziell als unabhängige Staaten anerkannt und Truppen in diese Provinzen entsandt. Einige NATO-Mitgliedsstaaten reagierten mit unmittelbaren Sanktionen, die Ölpreise erhöhten sich sprunghaft und die globalen Aktienmärkte befinden sich – in US-Dollar gerechnet - offiziell im Korrekturmodus. Viele Anleger machen sich große Sorgen.
Aus gesellschaftlicher Sicht ist die Lage auch sehr besorgniserregend, aber darum kümmern sich die Aktienmärkte nicht. Sie sind kaltherzig und rational, wenn es darum geht, die Auswirkungen eines Konflikts zu bewerten. Regionale Konflikte können sich erheblich auf die Anlegerstimmung auswirken und zu ... Artikel lesen
Grüner Fisher: "Warum so negativ?" Schwieriger Jahresstart
Das bisherige Börsenjahr 2022 präsentiert sich für Anleger emotional anstrengend. Negative Schlagzeilen dominieren und die erhöhte Marktvolatilität macht es Anlegern oftmals schwer, einen kühlen Kopf zu bewahren. Zahlreiche Risiken sind allgegenwärtig und belasten die Marktstimmung. An dieser Stelle ist es deshalb ratsam, den vorherrschenden Marktkonsens für verschiedene Themen zu überprüfen.
Geopolitische Belastungen
Der drohende militärische Konflikt zwischen Russland und der Ukraine ist für viele Anleger zum Hauptthema geworden. Es besteht die weitläufige Sorge, dass der regionale Konflikt die europäische Energieversorgung gefährdet, eine regionale Rezession verursacht und genügend Ansteckungseffekte entstehen könnten, um einen globalen Bärenmarkt auszul ... Artikel lesen
Grüner Fisher: "Neue Regierung - alte Pattsituation" Die Ampel-Koalition beginnt
Neue Konstellationen, neue Gesichter – was ist von Deutschlands neuer Regierung zu erwarten? Zumindest hat Bundeskanzler Olaf Scholz das erste kleine Ziel erreicht, die Regierungsbildung noch vor Weihnachten abzuschließen. Ansonsten lässt die neue Agenda vermuten, dass größtenteils der Status quo fortgeschrieben wird. Denn die offiziellen Pläne der Ampel-Koalition sind nur noch ein Schatten der Wahlversprechen der einzelnen Parteien.
Keine Überraschungen
Das verwundert nicht, da sich in der Regierungskoalition nur wenige ideologische Überschneidungen finden und die Kompromissbildung sozusagen zur Grundvoraussetzung für politische Entscheidungen wird. Es ist gut möglich, dass auch weiterhin wichtige Initiativen verwässert werden, wenn in endlosen Debatte ... Artikel lesen
Grüner Fisher: "Variantenreiche Unruhen" Omikron bewegt die Märkte
Der „Black Friday“ sorgte in diesem Jahr nicht nur im Einzelhandel für Furore. So war es ausgerechnet dieser rabattorientierte Einkaufstag, der in den letzten Jahren tendenziell das Weihnachtsgeschäft einleitete, an dem die globalen Aktienmärkte von einer neuen Corona-Variante heimgesucht wurden, benannt nach dem griechischen Buchstaben Omikron.
DAX mit Rabattaktion
Am Ende des besagten Tages sorgte die verstärkte Volatilität für ein Minus von mehr als vier Prozent im zyklischen DAX. Die globalen Märkte hielten sich moderat besser. Als Reaktion auf das neuartige Virus verhängten die USA, Großbritannien und die EU Reisebeschränkungen für bestimmte Länder im südlichen Afrika. Dies alles verstärkt die Sorge vor einer Infektionswelle in diesem Winter. Viele M ... Artikel lesen
Grüner Fisher: "Was passiert jetzt mit der Geldpolitik?" Fed-Chef Powell bleibt im Amt
Am Montag gab US-Präsident Joe Biden bekannt, dass er Fed-Chef Jerome Powell für eine weitere Amtszeit berufen hat. Natürlich wird jetzt darüber spekuliert, was die jüngsten Nachrichten für die US-Geldpolitik bedeuten. Positiv ist zunächst, dass die Nachricht der Fed die Unsicherheit bezüglich der personellen Zusammensetzung der Fed verringert. Die noch offenen Sitze im Fed-Komitee sollen laut Joe Biden ebenfalls in Kürze besetzt werden. Hauptsächlich bedeutet die Wiederernennung Powells jedoch, dass der Status quo fortgeschrieben wird. Die Fed unter Powell war größtenteils eine Fortsetzung der Fed unter Vorgängerin Janet Yellen, die wiederum die Politik ihres Vorgängers Ben Bernanke fortführte. Alle drei arbeiteten mit denselben Mitteln zur quantitativen L ... Artikel lesen