Warum andere auf Ihre Kosten immer reicher werden ... und welche Rolle der Staat und unser Papiergeld dabei spielen
Das Geld kommt vom Staat! Das stellt eigentlich niemand infrage. Sollten Sie aber. Denn Deutschland hat wie alle Länder der Welt ein reines Papiergeldsystem, in dem neues Geld aus dem Nichts entsteht. Andreas Marquart und Philipp Bagus zeigen Ihnen, wie Geld entsteht und warum unser jetziges Geld schlechtes Geld ist. Weiter lesen
Aktien – die nächste Fahrt geht abwärts Der S&P 500 und der Dow-Jones-Index in haben im April die beste Monatsperformance seit 33 Jahren hingelegt. In den zurückliegenden beiden Tagen haben die US Indices allerdings deutlich verloren. Wie geht es weiter?
Nach und nach kommen Makrodaten herein, die anfangen, das wirkliche wirtschaftliche Desaster des Lockdown wegen einer Epidemie widerzuspiegeln, die nie da war. So ist die Zahl der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den zurückliegenden sechs Wochen auf über 30 Millionen angestiegen. Die US-Sparquote ist im März auf 13,1% hochgeschnellt und liegt damit so hoch wie zuletzt im Oktober 1981. Der ISM-Index ist im April auf 41,5 gefallen, befindet sich also jetzt weit im Kontraktionsbereich. Der Subindex für neue Aufträge stürzt auf katastrophale 27,1 Punkte. Auch andere Stimmu ... Artikel lesen
S&P 500 im Fake-Bärenmarkt? Der S&P 500 notiert per Wochenschluss rund 30% über seinem Tief vom 23. März, sowie ungefähr 15% unter seinem Allzeithoch vom 19. Februar. Wurden die Kurse in der Vorwoche noch durch Erwartungen weiterer staatlicher Anreize und Geldvermehrung der Fed getrieben, so waren es in der zurückliegenden Woche Hoffnungen auf ein baldiges Ende des wirtschaftlichen Stillstands und auf mögliche Medikamente gegen das COVID-19 Virus.
Wenn man überlegt, was erforderlich ist, damit sich die Augen der Akteure an den Finanzmärkten wieder stärker in die weitere Zukunft ausrichten, so dürften folgende Punkte ausschlaggebend sein.
(*) Die Corona-Pandemie tendiert zur Topp-Bildung. Ich werte die Lage täglich aus und stelle die Ergebnisse hier ein. Demnach ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich selbst ... Artikel lesen
Was für eine Woche! Ein weitere turbulente Woche! Am Dienstag hat die Fed ihren Leitzins um 0,5% auf den Bereich von 1,00% bis 1,25% gesenkt. Ein solcher Schritt war zwar zu erwarten (siehe hier!), er sollte aber „eigentlich“ erst auf der nächsten regulären Sitzung des FOMC-Komitees am 18. März erfolgen.
Die erste Reaktion bei Aktien war ein gewaltiger Satz nach oben, dann aber beendeten die großen Aktienindices den Tag tiefrot. Die Akteure fragten sich, was weiß die Fed, was wir nicht wissen, was hat die Fed bewogen, außerplanmäßig zu handeln? Vorausgegangen war eine Besprechung innerhalb der G7 zu der Frage, wie man den wirtschaftlichen Auswirkungen von „Corona“ wirksam begegnen kann.
Am Folgetag, dem Mittwoch, stiegen Aktien dann wieder stark an, als Grund wurde das überraschende Come-back von Biden ... Artikel lesen
Infiziert Die Finanzmärkte zeigen Anzeichen von Panik. Der S&P 500 hat mit den jüngsten sechs Verlusttagen in Folge die schärfste Korrektur in seiner Geschichte hingelegt. Gleichzeitig notiert die Rendite der zehnjährigen TNotes mit 1,3% so tief wie noch nie, das gilt auch für die Rendite der 30-jährigen TBonds mit unter 1,8%. Und der Goldpreis kennt kein Halten mehr.
Die Medien sind voll von Horror-Szenarien, die mit dem „Corona“-Virus in Verbindung stehen. Während die Zahl neuer Infektionen in der VR China zurückzugehen scheint, breitet sich der Virus in anderen asiatischen Ländern aus und hat nun auch Europa erreicht. Italien ist momentan am stärksten betroffen, aber auch in Deutschland steigen die Fallzahlen deutlich an. Die USA scheinen momentan noch wenig betroffen, was schwer nachvollziehb ... Artikel lesen
S&P 500 feiert – was sagen Euro/Dollar und Gold? Am zurückliegenden Freitag hatten die Aktionäre in den USA etwas zu feiern. Die Zahl der Arbeitsplätze (non-farm) stieg im November um 266.000. Erwartet wurden lediglich 186.000. Die Stundenlöhne stiegen lediglich um 3,1% gegenüber dem Vorjahresmonat, im Oktober lag die Steigerung bei 3,2%.
Ganz so „großartig“, wie Trump gleich zwitscherte, sind die Zahlen nicht. Einerseits wurde die Zahl neuer Stellen für Oktober um 28.000 auf 156.000 aufwärts revidiert. Andererseits war der November der erste volle Monat, in dem 43.000 GM-Werker nach ihrem 40-Tage-Streik wieder am Arbeitsplatz waren. Mit einem Zuwachs im Jahresvergleich von 1,47% lag der November nur leicht über dem Oktober mit +1,42%, dem Tief in 2019. Im Januar 2019 lag der Zuwachs der Arbeitsplätze noch 1,91%.
Sehen wir von der ... Artikel lesen
US-Wirtschaft schleicht dahin Die Zahl der Arbeitsplätze (non-farm) in den USA hat sich im Oktober besser entwickelt als erwartet, zudem wurden die Werte für September und August aufwärts revidiert. Im Jahresvergleich entstanden nur 1,4% mehr neue Arbeitsplätze, das ist der niedrigste Zuwachs seit August 2011.
Die gesamte Lohnentwicklung im privaten Sektor liegt mit auf das Jahr gesehen plus drei Prozent im Rahmen der Erwartungen. Die Löhne im Fertigungsbereich liegen im Oktober 3,5% höher als im Vorjahr. Vor Eintritt der jüngsten drei Rezessionen lag dieser Wert bei vier Prozent.
Der ISM-Index bewegt sich im Oktober mit 48,30 den dritten Monat in Folge im Kontraktionsbereich, hat sich aber gegenüber September leicht verbessert. Der Sub-Index der Preise zeigt mit einem Abschlag von 4,2 gegenüber dem Vormonat auf ... Artikel lesen