Warum andere auf Ihre Kosten immer reicher werden ... und welche Rolle der Staat und unser Papiergeld dabei spielen
Das Geld kommt vom Staat! Das stellt eigentlich niemand infrage. Sollten Sie aber. Denn Deutschland hat wie alle Länder der Welt ein reines Papiergeldsystem, in dem neues Geld aus dem Nichts entsteht. Andreas Marquart und Philipp Bagus zeigen Ihnen, wie Geld entsteht und warum unser jetziges Geld schlechtes Geld ist. Weiter lesen
Macht die automatischen Stabilisatoren fit Das deutsche BIP-Wachstum verzeichnete im dritten Quartal gegenüber dem zweiten Quartal einen Rückgang um 0,2 Prozent. Ein Ausrutscher, schrieben die Medien. Die Bewegung hänge mit der Umstellung der deutschen Autoindustrie auf den neuen Prüfzyklus WLTP zusammen.
Diese Erklärung lässt sich nicht von der Hand weisen, lässt aber zu wünschen übrig. Das Jahr 2018 war in Europa von einer abnehmenden wirtschaftlichen Aktivität geprägt. Ein überragendes Wachstum im Jahr 2017 wich einem Anstieg des Pessimismus der Einkaufsmanager.
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Dieser Abwärtstrend setzt sich nach vorläufigen Zahlen auch im November fort. Der Index für das verarbeitende Gewerbe fiel auf 51,5 Punkte. Er nähert sich da ... Artikel lesen
Hat der Bärenmarkt begonnen? Angesichts der schwachen Aktienmärkte stellen sich einige Fragen. Euro Stoxx 50, KDAX und der MSCI Emerging Markets Index verlieren seit Jahresbeginn 17, 20 und 27 Prozent. Der amerikanische S&P 500 zog im Oktober mit einem Minus von 10 Prozent nach.
Eine negative Zinsstruktur der 10jährigen minus 2jährigen US-Anleihen war stets ein Frühindikator, aber auch eine Voraussetzung für eine US-Rezession. Die Reihenfolge ist streng: Erst invertiert die Zinsstruktur, durchschnittlich 11 Monate danach markiert der S&P 500 sein Hoch und erst nach weiteren 4 Monaten beginnt die Rezession.
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(Sechs US-Rezessionen, Durchschnittswert vergangene 50 Jahre).
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Steigende Renditen Bank of America/Merrill Lynch zeigt einem besonderen Langfristchart. Unsere Finanzwelt operiert mit den niedrigsten Zinsen seit 5000 Jahren, so die Aussage.
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Offenbar waren die Kurzfrist-Zinsen tausende von Jahren sehr hoch. Sie lagen bis in die Römerzeit hinein im zweistelligen Bereich. Offenbar waren die Ausfallraten hoch und das Vertrauen gering. Heute garantieren Staaten und Unternehmen die Rückzahlung, als letzter Kreditgeber springen die Zentralbanken an. Sie drucken Geld, wenn es fehlt – und auch, wenn es nicht fehlt.
Wir schaffen lediglich eine 250-Jahres-Übersicht, dafür schauen wir bis in das Jahr 2040.
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Weniger Spaltung, mehr Themenvielfalt Die Mitte zerbröselt. CDU/CSU und SPD vereinigen nach aktuellen Umfragen weniger als fünfzig Prozent der Wählerstimmen auf sich.
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Die beiden früheren Volksparteien zeichneten sich durch eine universelle Integrationskraft aus, ganz so wie die Republikaner und die Demokraten in den USA. Insbesondere die SPD scheint diese Kraft verloren zu haben.
Es heißt: Wahlen werden in der Mitte gewonnen. Ohne diesen Leitsatz überprüft zu haben, ist der Hang der „kleineren“ Parteien sichtbar, ihre Wählerbasis auszuweiten, um in die Mitte zu rücken. Dies i ... Artikel lesen
Aktie schlägt Matratze Wer sein Geld in den vergangenen 30 Jahren unter die Matratze gelegt hat, hat kräftige Verluste erlitten.
Ein deutscher Matratzen-Investor liegt 43 Prozent hinten. 54 Prozent Strafe fürs die Weigerung, sein Geld arbeiten zu lassen, gabs in den USA.
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Ein Japaner kommt mit einem Minus von 15 Prozent glimpflich davon. Im Deflationsland Japan wertete Cash zwischenzeitlich sogar auf (von 1998 bis 2012).
Also sollte man sein Geld lieber arbeiten lassen. In Anleihen, Immobilien ... Artikel lesen
Schulden und Zentralbanken Teil 2 Die Reaktionsmöglichkeiten der Zentralbanken sind das zentrale Thema des zweiten Teils unserer Serie „Schulden und Zentralbanken“. Die Grundlage, nämlich die Betrachtung der Schuldenproblematik, legten wir in Teil 1 (Wellenreiter-Kolumne vom 14. Juni 2018).
Die rezessionslose Zeit in den USA beträgt über neun Jahre. Rekordhalter ist bisher der Zeitraum von 1991 bis 2001 mit exakt 10 Jahren.
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Seit dem Erscheinen von Teil 1 unserer Kolumne verringerte sich die Distanz zwischen 10jähriger und 2jährige US-Rendite von 40 auf 25 Basispunkte (folgender Chart).
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