DAX – Kommt der Nachbrenner aus den USA? Geschrieben von Lars Erichsen
Veröffentlicht: 12:30 - 09.05.2018
Keine Bewertung
Quick-Check:
In der vergangenen Ausgabe wurde es ganz klar und es hieß: “Genug der schlauen Sprüche, werden wir konkret: Ein 4-Stunden-Schlusskurs, bestätigt durch den Tagesschlusskurs, über 12.643 Punkten setzt Potential bis 12.741, 12.869 und sogar 13.190 Punkte frei. Zwischenzeitliche Konsolidierungen wären obligatorisch. Erst ein Rutsch unter 12.430 Punkte beendet die Träume der Bullen.“
Soweit so gut, die ersten beiden Ziele sind abgearbeitet, ich hoffe Sie konnten sich ein Stück vom Kuchen abschneiden. Übergeordnet bleibt es bei einer krassen Divergenz zwischen amerikanischen und europäischen Indizes. Während nicht nur der DAX, sondern beispielsweise auch der französische CAC 40, kurzfristige Aufwärtstrends etablieren konnten, handeln Dow Jones und S&P 500 unterhalb ihrer mittelfristigen Abwärtstrends.
Nur der Nasdaq kann sich momentan etwas abkoppeln und hinterlässt einen bullischeren Eindruck. Auf die eine oder andere Art wird sich die Unklarheiten auflösen – entweder der DAX wird doch mit in den Abwärtsstrudel gezogen oder Dow & Co. gelingt der Befreiungsschlag.
Achten Sie beim Dow Jones bitte auf den Widerstand bei rund 24.470 Punkten, im S&P 500 bei etwa 2.700 Punkten. Oberhalb dieser Marken hellt sich die Lage sofort spürbar auf und einer DAX-Rallye bis deutlich über 13.000 Punkten stünde kaum etwas im Weg. Bis dahin bleibt eine größere Positionierung sehr spekulativ.
Meine Empfehlung:
Teilgewinne haben Sie als Trader fraglos realisiert. Korrekturen, die oberhalb von 12.640 Punkten enden, sind eher ungefährlicher Natur und damit Kaufgelegenheiten.
Der Trading-Brief ist der Signaldienst für den für aktiven Trader. Das Analysten-Team um Lars Erichsen liefert Ihnen wöchentlich konkrete Kauf- und Verkaufs-Signale. Unabhängig, neutral und natürlich gratis! Testen Sie den Trading-Brief unter: http://www.trading-brief.de