stock-channel.net - Aktien Links Stocks Rohstoffe Trading Handel Exchange
stock-channel.net - The Art Of Trading Home Analysen IR-Center Finanznews Finanzlinks Mediathek Diskussion Kontakt

  Headlines   Marktberichte   Chartanalysen   Devisen / Rohstoffe   Deutschland   Amerika   Asien
  Börsentermine   Parkettkamera - Live   Feiertagskalender   Unternehmen
  Christian Kämmerer   DaxVestor   Devisen-Trader   Elliott-Waves   Finanzen & Börse   Geldanlage-Report   Godmode-Trader   Grüner & Fisher Inv.   Hebelzertifikate-Trader   Proffe News   QTrade   Rohstoff-Trader   Sharewise   Systemstradings   TimePatternAnalysis   Trading-Börsenbrief   Wellenreiter-Invest   ... weitere Autoren

 
Jetzt registrieren
  Daily Talk   Trader's Edge   Advanced Traders   Einsteiger-Forum   Alternative Anlagen   Edelmetalle/Rohstoffe   Sport-Talk   Help Desk   Chill-Out   ... weitere Kategorien
Suche (Name, WKN, Ticker)
Alle Wertpapiere
Aktien
OS
Fonds
Zertifikate
News
Indizes
Powered by Onvista
   
 
 
SCN WWW
  RealPush Kurse   Realt. Devisencharts   Devisen-Rechner   Optionsschein-Tool   Fibonacci-Rechner   Seiten-Refresher
  Devisen-Trader   DaxVestor   Hebelzertifikate-Trader   sharewise   Traderfox.de
 Mehr 

Zurück   stock-channel.net - Das Finanzportal > Artikel > Kolumnen > volumen-analyse.de
Benutzername
Kennwort
Aktuelle Uhrzeit 14:25
Die Chronologie eines realen Trades
Geschrieben von Christian Lukas
Veröffentlicht: 22:10 - 07.06.2013
Keine Bewertung
Liebe Leserin, lieber Leser,

immer wieder werde ich gefragt, wie mein Trading-Ablauf aussieht. In diesem Zusammenhang möchte ich Ihnen die Technik des Money Flows näher zu bringen. Anhand eines praktischen Beispiels sollte das gut funktionieren. Das Beispiel ist nicht fiktiv, sondern der jüngste abgeschlossene Trade des Börsendienstes “VolumenTrend-Trader”.

Vorauswahl
Innerhalb unseres “langfristigen” Positionshandels kaufen wir vorzugsweise Wachstumsaktien. Bei der Vorauswahl achten wir besonders auf die relative Stärke zum Vergleichsindex. In diesem Fall war es der SDAX und unsere Wahl fiel auf die Aktie Bertrandt (WKN: 523280).
Bei der Aktienauswahl setzen wir auf schwankungsfreudige Werte, die sich im Trend befinden. Konkret: Die Aktie muss kurzfristiges Gewinnpotenzial bieten. Allerdings darf die Marktkapitalisierung der Aktie auch nicht zu klein sein, da das Handelsvolumen ein wichtiger Analyseparameter ist. Mit Pennystocks und sonstigen Zockeraktien beschäftigen wir uns nicht. Denn damit übertritt man leicht die Grenze zum Glückspiel, und das ist langfristig unprofitabel.

Kurze Haltedauer
Unsere durchschnittliche Haltedauer einer Position beträgt nur elf Wochen. Der reale Zeitraum kann allerdings stark schwanken. Wenn sich eine Aktie nicht nach unseren Vorstellungen bewegt, dann werfen wir sie relativ schnell aus dem Depot. Theoretisch kann die Aktie aber auch ewig im Depot bleiben, sofern sie uns konstante Kursgewinne ermöglicht. Wegen der relativ kurzen Haltezeit, spielen Bilanzen und Quartalszahlen nur eine untergeordnete Rolle.


Bild: Wochen-Chart der Aktie von Bertrandt mit dem Money Flow.

Handelsablauf
Bertrandt zeigte beim Einstieg in die Position bereits einen gesunden Aufwärtstrend. Sie war etwas trendstärker als der SDAX und der Money Flow war positiv (über Null). Das ist am dargestellten Indikator an der grünen Fläche zu erkennen.

Nicht ganz einfach ist es, einen geeigneten Einstieg zu finden. Bei Bertrandt war es ein neues Hoch nach einer kleinen Konsolidierung von drei Wochen. Am 08.01.13 stiegen wir ein und kauften die Aktie für 76,99 Euro.
Wenn man eine Handelsposition eröffnet hat, dann ist man dem Markt und seinen eigenen Emotionen ausgeliefert. Emotionen sind der Feind jeden Traders. Sie trüben den Realitätssinn. Daher ist es besonders wichtig, jeden Trade sorgfältig zuvor zu planen und auch die Ausstiegsbedingungen festzulegen. In unserem Fall übernimmt der Money Flow-Indikator die Steuerung des Trades. Der Money Flow erkennt die Stärken und Schwächen, während die Aktie sich bewegt.

Nach unserem Einstieg konnte sich die Aktie weiter solide aufwärts bewegen. Wenn jedes neue Hoch der Aktie vom Money Flow mit einem neuen Hoch bestätigt wird, dann befindet man sich auf der sicheren Seite.
Am 22.03.13 kam es allerdings zu einer bemerkenswerten Veränderung. Die Aktie absolvierte ein neues Hoch und der Money Flow konnte nicht mitziehen (erste Schwäche). Da wir die Aktie weiterhin für attraktiv hielten, haben wir uns zu einem Teilausstieg am 22.03.13 entschlossen. Der zweite Pfeil im Chart zeigt den Zeitpunkt des ersten Ausstiegs. Wir verkauften die Hälfte unserer Position zu 89,30 Euro. Damit konnten wir in zweieinhalb Monaten knapp 16% Gewinn verbuchen.

Niemand kennt die Zukunft, und wenn sich eine Aktie im Trend befindet, dann muss man ihr Raum für Bewegung geben. Deshalb haben wir die Position nicht vollständig geschlossen. In der Tat konnte die Aktie noch einmal beschleunigen, und ein neues Jahreshoch am 14.05.13 verbuchen. Allerdings waren die Warnsignale des Money Flows immer deutlicher. Die Gipfelbildung des Kurses konnte der Indikator nicht mehr mitmachen. Schauen Sie sich den Indikatorverlauf im oberen Bild an. Über mehrere Wochen zeichnete sich der Kaufkraftverlust durch Abwärtsneigung des Money Flows ab.

Nachgezogener Stopp
Innerhalb des Money Flows benutzen wir einen nachgezogenen Stopp (Trailingstop), der sich an relativen Hochs bzw. Tiefs des Indikators orientiert. Als der Money Flow ein neues relatives Tief erzeugte, haben wir am 20.05.13 die komplette Position zu 84,00 Euro geschlossen. So konnten wir nochmals 9% Gewinn einstreichen.
Ich hoffe, dass ich Ihnen mit der Beschreibung des Handelsablaufes einen Einblick in unsere Trading-Welt geben konnte. Wenn Sie Interesse an unserem Trading haben, dann besuchen Sie uns doch einfach auf unserer Internetseite.

Viel Erfolg und herzliche Grüße,
Ihr Christian Lukas
www.volumen-analyse.de




Aktuelle Uhrzeit 14:25
Powered by: vBulletin Version 3.0.3
Copyright ©2000 - 2023, Jelsoft Enterprises Ltd.
Copyright © stock-channel.net