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Alt 04.12.2013, 12:57   #31
anna
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Zitat von krisskross

gold in USD intraday

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Alt 04.12.2013, 16:27   #32
cherry
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Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen, werdet ihr feststellen das man Geld nicht essen kann.
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Alt 04.12.2013, 16:28   #33
cherry
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Zitat:
Zitat von krisskross

gold in USD intraday


...das könnte es gewesen sein


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Alt 04.12.2013, 22:58   #34
krisskross
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Bleiben Sie gelassen, reagieren Sie aber konsequent auf die weitere Entwicklung
von Jochen Steffens


Man erkennt nun noch deutlicher, wie nervös die Anleger gerade hier im DAX sind. Während es bei den US-Indizes gestern lediglich zu vergleichsweise moderaten Kursrückgängen gekommen ist, sind im DAX bereits jetzt erste panische Reaktionen zu erkennen. Aber das macht auch Sinn: Die eher ängstlich motivierten deutschen Anleger sichern im DAX Gewinne und das forciert den Verkaufsdruck. Hinzu kommt, dass amerikanische Investoren Geld aus dem DAX anziehen, weil sie im Zusammenhang mit der Rückführung der Anleihekäufe in den USA durch die Fed mit einem steigenden Dollar rechnen und dies könnte die in Euro gemachte Performance auffressen.



Auch charttechnisch gibt es scheinbar gute Verkaufsgründe. Wir haben einen Ausbruch am Trendkanal gesehen (Pfeil) und ein Wiedereintritt in eben diesen. Solche Fehlsignale leiten oft Konsolidierungen ein. Im Moment kann es sich bei dem Kursrückgang aber auch nur um den Test des sehr breiten Aufwärtstrendkanals (hier angedeutet durch die dicken schwarzen Linien, die relativ flach verlaufen) handeln. Es ist also noch nichts entschieden. Aus Sicht der Target-Trend-Methode wird es sowieso erst bearisher, wenn nun die Mittellinie bei 8.896 Punkten unterschritten wird.

Aber keine Frage, es wird jetzt mit jedem weiteren Tag, an dem die Kurse fallen, gefährlicher – nicht nur, weil institutionelle Anleger, aber auch Trader und spekulative Privatanleger alles tun werden, um bei fallenden Kursen vor dem Jahreswechsel ihre Performance zu sichern. Es gibt zudem auch „Selling-Points“ in den computerbasierten Handelssystemen.

Dazu folgende Erklärung

Egal welchen Algorithmus sie zugrunde legen, egal welches System aufwändig programmiert wurde – alle Handelssysteme müssen, um Gewinne zu sichern, irgendwo aussteigen. Jedes einzelne Handelssystem hat natürlich sehr spezielle Ausstiegsignale, die sich von den meisten anderen unterscheiden werden. Aber in der Masse der vielen Handelssysteme wird es, wenn man die Ausstiegsignale grafisch darstellen würde, zu einer Art von Haufenbildungen der Ausstiegssignale in bestimmen Kursbereichen kommen. Daran führt kein Weg vorbei!

Und wenn die Kurse in diesen „Haufen“ vordringen, wird eine Vielzahl von Verkäufen initiiert. Das ist normalerweise kein Problem, es führt lediglich zu wellenartigem Verkaufsdruck. Problematisch wird es lediglich dann, wenn die Verkäufe eines dieser Haufen dazu führen, dass der Kurs direkt in den nächst tiefer liegenden Haufen vordringt – dann entsteht ein Kaskadeneffekt. Dieser kann auch bei menschlichem Handeln entstehen.

Aber es gibt einen wichtigen Unterschied: Computer resignieren nicht, wie es Menschen zuweilen tun. Wenn die Kurse stark fallen, und man den Ausstieg verpasst hat, reagiert ein Anleger eher wie folgt: „Ach Mist, jetzt hab ich den Ausstieg verpennt, jetzt ist es auch schon egal, ich köpf jetzt ‚ne Flasche billigen Wein (Anm. d. Red.: Den teuren gibt es nur bei Gewinnen!) und schau mal wie die Welt morgen aussieht!“. Oder sie folgen dem Ratschlag Kostolanys. Er bevorzugte es bei Börsen-Crashs einfach alle Nachrichten auszuschalten und irgendwo abseits aller Medien einen Kaffee trinken zu gehen. Die Computer kennen keine solchen Reaktionen, sie werden erbarmungslos bei jedem neuen Verkaufssignal verkaufen. So etwas kann fallende Kurse erheblich beschleunigen.

Also doch Panik? Bleiben Sie gelassen!

Bleiben Sie aber vorerst weiterhin gelassen und befolgen Sie die hier so oft vorgestellte Strategie: Verringern Sie nach und nach Ihre Long-Positionen mit weiter fallenden Kursen – meiden Sie trotz aller Hinweise Short-Positionen! In solchen Aufwärtstrends sind schnelle Konsolidierungen, die von noch schnelleren Aufwärtsbewegungen abgelöst werden (sog. Short-Squeezes) durchaus normal.

Lassen Sie sich auf der anderen Seite nicht von der nun entstehenden Panik anstecken, sondern bleiben Sie sachlich. Noch sind alle Aufwärtstrends in Ordnung. Rein von der Wahrscheinlichkeit ist die Chance für wieder steigende Kurse damit immer noch eindeutig höher als für fallende Kurse.

Längst überfällig, aber

Diese Konsolidierung ist allerdings lange überfällig. Da sie so lange auf sich hat warten lassen, besteht natürlich die Gefahr, dass sie tiefer geht als wünschenswert. Aber sofern Sie Geld an der Seite haben, freuen Sie sich: Sie bekommen vielleicht bald Aktien deutlich billiger als noch vor zwei Tagen. Und wenn die Konsolidierung tatsächlich noch viel weiter gehen sollte, es vielleicht sogar eine 15-Prozent-Konsolidierung gibt, ist es für Aktionäre eigentlich nur eine Art Schlussverkauf! Lassen Sie die Kurse fallen und halten Sie sich bereit, in wirklicher Panik anderen Tradern die Aktien billig abzukaufen. Es ist das alte Prinzip des erfolgreichen Handels: Kaufe, wenn die Kurse billig sind, verkaufe, wenn sie teuer sind.

Warten Sie die Gegenbewegungen ab

Um die wirkliche Stärke des Marktes zu analysieren, warten wir gewöhnlicherweise die erste ernstzunehmende Gegenbewegung ab. An dieser kann man zumeist gut erkennen, wie stark die Bullen noch sind. Im Moment, während ich diese Zeilen lese, sehen wir eine Erholung. Diese hängt mit dem ISM-Dienstleistungsindex zusammen. Dazu mehr unter US-Konjunkturdaten.

Viele Grüße

Jochen Steffens

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Alt 05.12.2013, 06:08   #35
cherry
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guten morgen @all


Gestern kam die nächste Welle runter. War das nun schon die Korrektur oder nur der 1. Teil ???? Daher wieder 3 Varisnten im Spiel.

Wir werden heute - wie gestern - zuerst auf jeden Fall eine Erholung sehen. Obs dann noch weiter runter geht ? ...ich denke eher nicht.

Die Taperingsau wird mal wieder durchs Dorf getrieben. Selbst wenn sie 10 Mrd weniger Geld in den Markt schleusen .....was sollst. Da werden jeden Monat trotz allem weiter 70 Mrd reingebuttert.

Im hourly sind wir überverkauft. Somit sollten wir heute ne stärkere Erholung sehen. Ziele wären 9200/9250/9300. Über 9300 käme dann ein Anlaufen an der 9400.


Fazit :

Na endlich haben wir da mal ne nennenwerte Korrekur dieser Übertreibung gesehen. Das ist aber noch nicht die , die ich erwarte. Ganz im Gegenteil .... ich erwarte sogar noch ein neues Hoch. Das vermutlich zum 3 fachen Verfall.

Für heute rechne ich mit steigenden Kursen. Ziele sind 9200/9250/9300. Über 9300 ist das Ziel oben 9400.


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Alt 05.12.2013, 06:09   #36
cherry
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Alt 05.12.2013, 06:09   #37
cherry
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Alt 05.12.2013, 18:17   #38
krisskross
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Krisen, das Potenzial für Aktien
von Jochen Steffens


Ich hatte gestern unter den US-Konjunkturdaten geschrieben, dass die Zahl der US-Neubauverkäufe im Oktober um 25,4 Prozent auf einen saisonbereinigten Jahreswert von 444.000 Häusern angestiegen ist. Das hört sich doch ganz erfreulich an. Wenn man sich jedoch den Chart dazu anschaut, relativiert sich der positive Ersteindruck wieder:



Wir können zwar eine klare Bodenbildung nach dem Immobiliencrash in den USA erkennen. Dennoch liegt der Verkauf neuer Häuser noch weit unter dem Niveau aus dem Jahr 2000. So ist auch dieser Anstieg lediglich ein weiterer kleiner Schritt in Richtung Normalisierung, mehr nicht.

Die Verkäufe bereits bestehender Häuser haben hingegen das Niveau vom Jahr 2000 wieder erreicht. Allerdings waren diese zuvor auch nicht ganz so dramatisch eingebrochen. Vom Boom-Niveau 2006 und 2007 sind sowohl die Bestandsimmobilien als auch die Neubauten weit entfernt.

Immobilienmarkt bleibt weiterhin ein wichtiger Indikator

Nach wie vor gilt das, was ich hier bereits so viele Male geschildert habe: Die Entwicklung der US-Wirtschaft steht und fällt mit der Entwicklung des US-Immobilienmarktes. Und hier liegt logischerweise der Fokus bei den Konjunkturdaten gerade beim Verkauf von „neu geschaffenen Häusern“. Schließlich sind an Planung, Bau, Einrichtung und dem Verkauf eine Vielzahl von Unternehmen, Handwerkern, Banken und anderen Fachkräften beteiligt.

Vor diesem Hintergrund bestätigt uns die Grafik, was wir sowieso schon wissen: Die US-Wirtschaft notiert noch weit unter dem Niveau von vor einigen Jahren.

Doch das kann man sowohl negativ, als auch positiv sehen. Einerseits steckt die USA noch tief in der Krise und ist damit sehr anfällig. Andererseits bedeutet es aber auch, dass die Aktienmärkte noch lange auf eine weitere Erholung der US-Wirtschaft traden können. Denken Sie immer daran: Rallys entstehen inmitten der tiefsten Wirtschaftskrisen, wenn die Anleger anfangen auf ein Ende der Krise wetten. Die Kurse steigen dann entlang einer Mauer der Krisen und Angst stabil weiter nach oben. Wenn die Krisen überwunden werden, gewinnen sie an Dynamik und sterben, wenn der wirtschaftliche Boom seinen Zenit erreicht.

Und das stimmt mit dem Gesamteindruck, den ich hier seit Wochen im Steffens Daily zu vermitteln versuche, überein: Im Moment ist eine Konsolidierung überfällig und wahrscheinlich stecken wir schon mittendrin. Aber auf längere Sicht besteht generell noch ein sehr großes Potential, dass der Markt weiter steigen wird. Sofern wir nun eine längere Konsolidierung sehen, könnte er sogar höchst explosiv steigen(siehe Steffens Daily vom XXXX).

Gegenbewegung, wo bist du?

Gestern habe ich hier geschrieben, dass wir auf die Gegenbewegung achten – schauen wir uns dazu den kurzfristigen DAX an:



Wir können erkennen, dass der DAX (hier im 5-Min-Chart) nach einem kleinen Sell-Off auf die 9.070er Marke zwar zu einer Gegenbewegung ansetzte, diese aber bisher überhaupt keine Stärke zeigt. Das kann man insbesondere an den Fibonacci-Linien erkennen. Eine normale Gegenbewegung in einem Abwärtstrend (!) hätte zumindest bis an das 38,20er Linie reichen sollen. Aber selbst das gelang dem DAX bisher nicht. Ein zweiter Anlauf scheiterte sogar noch früher, weswegen wir jetzt in dieser kleinen Konsolidierung nach dem Einbruch eine Abwärtstrendlinie einzeichnen können.

Das sind alles weitere Hinweise von Schwäche. Theoretisch könnte der DAX aber dennoch bereits eine Art „Bodenformation“ ausbilden – die Wahrscheinlichkeit dafür liegt im Bereich von unter 30 %.

Und damit gilt nun Folgendes: Wenn die Tiefs (siehe rote Linien) nach unten gebrochen werden, dürfte erneut Abwärtsdynamik aufkommen. Steigt der DAX hingegen weiter, müssen wir abwarten, ob dann Anzeichen von Stärke erkennbar werden. Ein erstes positives Zeichen wäre ein Überwinden der 50-Prozent-Marke bei 9.247 Punkten. Bis dahin bleibt das kurzfristige (!) Bild weiterhin bearish.

Viele Grüße

Ihr

Jochen Steffens

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Alt 06.12.2013, 05:42   #39
cherry
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guten morgen @all


Negativzins, Bargeldverbot, Kapitalverkehrskontrollen und Reiseverkehrsbeschränkung vor uns. Vermutlich schon im nächsten Jahr wird uns das ereilen. Welche Auswirkungen das hat kann keiner sagen. Das war noch nie da.

Wo bleibt die Erholung beim Dax ??? Bisher war das wohl nix. RSI und Stoch auf hourly sind überverkauft. Somit dürfen wir weiter auf eine Erholung hoffen. Ziele 9200/250/300


Fazit :

Den Dax hat plötzlich eine Schwäche ereilt. Was vorher Stärke war ist nun Schwäche. So wird jede kleine Erholung gleich abverkauft.

Für heute rechne ich weiter mit einer Erholung. Klein oder groß ....egal. Allerdings wenn nicht bald eine kräftige Erholung nach oben kommt ist mit einen abrutschen zu rechnen.



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Alt 06.12.2013, 05:43   #40
cherry
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Alt 06.12.2013, 05:44   #41
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Alt 06.12.2013, 15:48   #42
anna
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läuft drüben wie geschnitten brot. da sind ja wohl absehbar zinserhöhungen auf der agenda . oder gibt es da ein problem ?


US-Arbeitslosenquote auf Fünfjahrestief
In den USA sind im November laut offiziellen Arbeitsmarktdaten der US-Regierung mehr neue Stellen geschaffen worden als zunächst erwartet. Die Arbeitslosenquote fiel auf den tiefsten Stand seit 2008

ist die eu quote nicht bei 12 % ???

Geändert von anna (06.12.2013 um 16:00 Uhr).
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Alt 06.12.2013, 19:36   #43
krisskross
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Der US-Arbeitsmarkt überrascht positiv, der Markt auch?
von Jochen Steffens


Die wichtigste Nachricht des Tages war natürlich der US-Arbeitsmarktbericht. Demnach sind in den USA außerhalb der Landwirtschaft 203.000 neue Stellen geschaffen worden, nach 200.000 zuvor. Analysten hatten mit 180.000 Stellen gerechnet:



(Hinweis: Hier habe ich gestern unter den US-Konjunkturdaten als Prognose 136.500 Stellen geschrieben. Diese Zahl habe ich natürlich nicht erfunden, sondern von einer bisher sehr zuverlässigen Quelle, der ich immer die Prognosen entnehme. Doch heute steht auf dieser Seite ebenfalls der Wert „180.000“ als Prognose. Ich würde im Moment vermuten, dass es sich dort um einen Tippfehler gehandelt hat. Ich möchte mich trotzdem für diese Fehlinformation entschuldigen, insbesondere da ich natürlich auch einen Fehler meinerseits nicht gänzlich ausschließen kann.)

Die Arbeitslosenquote in den USA ist von zuvor 7,3 Prozent auf jetzt 7,0 Prozent gefallen, ein Wert, der von der Fed vor einigen Monaten im Zusammenhang mit der Rückführung der Anleihekäufe in Zusammenhang gebracht wurde. Ob das noch heute gilt, sei dahingestellt.

Es fehlt noch das klare Bild

Wir hier im Stockstreet-Team waren uns eigentlich alle einig: Wenn der Wert höher als erwartet ist, die Arbeitslosenquote sinkt, werden die Märkte kurz und heftig anziehen und dann wegbrechen. Das passierte auch zunächst im direkten Anschluss an die Veröffentlichung der Daten. Wobei der Anstieg nur sehr kurz ausfiel und der Einbruch ebenfalls nur zu einem kleinen Kursrückgang mutierte. Und dann zogen die Kurse plötzlich dynamisch an – der DAX notierte anschließend mehr als ein Prozent im Plus. Diese Reaktion war ungewöhnlich. Immer wenn etwas Ungewöhnliches geschieht, muss sehr genau analysiert werden, wie dieser Sonderfall entstanden ist. Denn hieraus kann man oft sehr frühe Erkenntnisse gewinnen, die einem einen geldwerten Vorteil in der näheren Zukunft verschaffen.

Folgende Varianten stehen zur Diskussion:

Fehlpositionierung der Konjunkturdaten-Trader

Der Markt hatte bereits mit höheren Werten als laut Prognose gerechnet und war dann eigentlich eher enttäuscht. Das hört sich zunächst seltsam an, ist es aber nicht. Die Prognosen sind der Maßstab. Die langfristig orientierten Anleger achten darauf, ob die Prognosen übertroffen werden oder nicht und reagieren im Anschluss. Viele Trader haben aber oft vorher eine Meinung, also in diesem Fall z.B., dass die Prognosen weit übertroffen werden und die Kurse somit einbrechen. Stimmt dann diese Einschätzung nicht, kann es zu einer scheinbar „falschen Reaktion“ des Marktes kommen. In diesem Fall zu einer Art Short-Squeeze, weil all die Trader, die auf fallende Kurse gewettet haben, nun sehr schnell aussteigen mussten. Das halte ich zurzeit für die wahrscheinlichste Variante.

Verfallstag bremst

Übernächste Woche findet der große Verfall statt. Es könnte sein, dass institutionelle Anleger versuchen, die Kurse bis dahin über der 9.000er Marke zu halten. Näheres dazu am Montag, hier in Ihrem Steffens Daily. Gegen diese Variante spricht allerdings, dass dieser Anstieg heute derart dynamisch erfolgte. Das angesichts von weiteren zehn Handelstagen bis zum Verfallstag eher ungewöhnlich und käme vergleichsweise früh.

Dennoch: Sollten wir bereits in der kommenden Woche sehen, dass ein Kampf um die 9.000er Marke entbrennt, der bis zum Verfall anhält, müssen wir im Anschluss an den Verfall mit stärker fallenden Kursen rechnen. Dann nämlich, wenn die institutionellen Anleger die Stützungskäufe auflösen. Hier ergäbe sich ein interessantes Setup für einige lukrative Trades

Plosser erwartet 3 Prozent Wachstum

Möglich ist auch, dass sich ein Kommentar von Charles Plosser, Chef der Federal Reserve Bank of Philadelphia, der nahezu zeitgleich veröffentlicht wurde, positiv ausgewirkt hat. Er betonte zwar, dass sich der US-Arbeitsmarkt in die richtige Richtung bewegt und die Fed daher die Rückführung der Anleihekäufe einleiten solle, aber er sagte auch, dass er für die USA im Jahr 2014 mit einem Wirtschaftswachstum von 3 Prozent rechne. Das könnte die Anleger zum Einstieg motiviert haben. Dieser Punkt muss mit dem folgenden im Zusammenhang gebracht werden.

Der Gewöhnungseffekt

Es kann nämlich sein, dass die Märkte sich bereits an das Thema „Ende von QE3“ gewöhnt haben und deswegen nicht mehr so nervös reagieren. Wenn dem so wäre, müsste man der Fed zugestehen, dass sie eigentlich alles richtig gemacht hat. Sie hat dieses Thema bereits Mitte des Jahres zunächst angesprochen, der Markt reagierte heftig. Daraufhin hat sie es relativiert – der Markt erholte sich. Ab dann hat die Fed immer wieder darüber gesprochen, ohne den Termin zu konkretisieren. Genauso kann man die hysterische Börsenwelt dazu bringen, schwierige Themen gut zu verdauen. Sie erinnern sich vielleicht daran, dass ich hier bereits mehrfach zu verschiedenen Anlässen schrieb, dass es einen Gewöhnungseffekt an den Börsen gibt.

Wenn das der Fall ist, könnte es sein, dass auch diese Konsolidierung nur sehr kurz ausfällt und der Markt bis zum Jahresende munter weiter steigt.

Weitere Analysen sind notwendig

Das sind die möglichen Punkte. Wir werden erst im weiteren Verlauf erkennen, was der Markt nun spielt. Einen ersten kleinen Hinweis werden wir mit der weiteren Entwicklung des heutigen Tages sehen. Sollten die Kurse in den USA gegen Ende des Handels doch noch deutlicher nachgeben, spräche das für eine Fehlpositionierung der Trader, die direkt auf den Arbeitsmarktbericht gewettet haben. Geschieht das nicht, müssen wir beobachten, ob demnächst ein Kampf um die 9.000er Marke entbrennt (dazu mehr am Montag). Steigen die Kurse jedoch wieder an die Hochs, wäre das tatsächlich ein Hinweis auf einen Gewöhnungseffekt – denn nach den vorliegenden Daten ist es mittlerweile sehr wahrscheinlich, dass die Fed die Anleihekäufe bald reduzieren wird.

Das liebe ich so an der Börse: Sie überrascht und immer wieder, stellt uns immer wieder vor neue Herausforderungen und ist damit eines der wenigen Dinge auf dieser Erde, die selbst nach diesen vielen Jahren nicht langweilig werden – zumindest wenn man diese zähen politischen Börsen, die uns in den vergangenen Jahren immer mal wieder lange Phasen begleitet haben, außen vor lässt.

Viele Grüße und ein schönes Adventswochenende

Ihr

Jochen Steffens

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Alt 07.12.2013, 10:40   #44
Schrauber
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EW Analyse - DOW Jones - Top erwischt

Kursverlauf im Stundenchart (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Stunde)



http://www.godmode-trader.de/nachri...t,a3314475.html
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Alt 08.12.2013, 08:11   #45
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